Die Homöopathie beruht auf dem Ähnlichkeitsprinzip - Gleiches wird von Gleichem geheilt. Dazu wird mittels einer sehr ausführlichen Anamnese, die 2-3 Stunden dauert, das Gesamtbild der Symptome ergründet.
In der Anamnese ist jedes Detail aus dem Leben der Patientin oder des Patienten wichtig - neben den gegenwärtigen Symptomen sind das z.B. frühere Krankheiten und Krankheiten in der Familie, Essens- und Schlafgewohnheiten, Träume, Ängste, die allgemeine Lebenssituation. Die Anamnese erfordert seitens des Behandlers oder der Behandlerin absolute Offenheit sowie Intuiton, Gründlichkeit und eine sehr gute Wahrnehmungsfähigkeit.
Nach der Anamnese wird ein homöopathisches Mittel verschrieben, welches die Selbstheilungskräfte anregen soll.
Die Homöopathie geht davon aus, dass Krankheitssymptome auf eine aus Balance geratene Lebenskraft hinweisen. Das homöopathische Mittel kann Körper und Seele darin unterstützen, zur ursprünglichen Lebenskraft zurückzukehren. Man wird durch das Mittel also nicht "verändert" - eher findet man dahin zurück "wie man gemeint ist".